Die GESPENSTER DER FREIHEIT
geben ein Freiheitsversprechen

Wer kennt sie nicht: Themen, die uns angehen, nicht aus dem Kopf wollen oder sogar auf den Nägeln brennen. Besonderes, Vergessenes, Bewegendes, Wichtiges, das eine kritische Analyse, eine neue Bewertung oder auch nur mehr Aufmerksamkeit und eine angemessen ausführliche Darstellung verdient, die es bislang nicht bekam. Dringliche Themen des Tages, aber auch und gerade solche, die kein Verfallsdatum haben, die Besinnung, Umsicht, einen zeitperspektivischen Blick erfordern. Für engagierte, fundierte, aber auch eigentümliche Denk- und Schreibprojekte dieser Art fehlen unter den heutigen Marktbedingungen und in der meinungsführenden Medienszene – egal ob analog oder digital, kommerziell oder öffentlich-rechtlich – meist die nötigen Freiräume. Die GESPENSTER geben ihren Autorinnen und Autoren diesen Entfaltungsspielraum: Gesucht, willkommen und ermutigt sind ‚unformatierte’ Originalbeiträge, die sich von den restriktiven Längen-, Stil- und Sujet-Vorgaben der herrschenden Publikations- und Sendeformate befreit fühlen dürfen. Neugierig machende, unerwartete, auch irrlichternde und Unruhe stiftende Texte, Bilder oder Töne, in denen beides seinen Platz findet: das Globale und das vermeintlich Randständige, die großen und die sogenannten kleinen Themen – Geschichten aus der Kultur, die, in welcher Form auch immer, von unserem Leben und unserer Gesellschaft, unseren Gedankengängen und Leidenschaften erzählen.


Die GESPENSTER DER FREIHEIT
weben ein Gespinst

Wir meinen: Kulturproduktion und -Berichterstattung ist keine Sache von Wenigen, sondern ein soziales Gemeinschaftsprojekt. Damit es funktioniert, müssen künstlerisch, gesellschaftlich, politisch relevante Arbeiten, die uns alle betreffen, auch möglichst Viele erreichen. Die GESPENSTER wollen dieses Gemeinschaftsprojekt durch Vernetzung stärken. Ein kuratiertes Angebot baut Brücken innerhalb der virtuellen Kultur-Community: zu den Arbeiten anderer, zu ‚benachbarten‘ oder auch entlegenen Webseiten, Podcasts, Kunstwerken, Texten, Filmen und Musik. Ein neues Format dient speziell diesem Brückenbau: In unseren Web-Porträts werden die Webseiten und ihre Macher vorgestellt, die dazugehörigen Web-Profile geben detaillierte Infos und praktische Tipps zu den Angeboten. Unser Anliegen: Kommunikation stiften, Kooperation anregen, Querverbindungen schaffen, Türen öffnen zwischen den einzelnen (und oft vereinzelten) Kultur-Produzentinnen und -Produzenten, ebenso auch zwischen den verschiedenen Kultur-Ressorts und Kunstgattungen, zwischen Wissenschaft und Journalismus, Ästhetik und Politik.



Unser Name GESPENSTER DER FREIHEIT

wurde angeregt durch den Titel des surrealistischen Spielfilms Das Gespenst der Freiheit (Le fantôme de la liberté, 1974) des großartigen spanisch-mexikanischen Regisseurs Luis Buñuel. Gespenster sind mobil, spuken mal hier und mal dort, können an verschiedenen Orten zugleich sein, lassen sich von Mauern und verriegelten Pforten nicht schrecken. Sie erscheinen in vielerlei Gestalt, sind auf keine festen Formen abonniert, stehen als Geist-Wesen für Grips & Grütze, für Spirit & Inspiration und gehen auch gern dahin, wo sich die Geister scheiden. Als frei schweifende Geister der Freiheit des Denkens, Schreibens und Handelns verpflichtet, setzen sie auf den Common Sense, auf die Fähigkeit zum, die Bereitschaft für und die Freude am zivilgesellschaftlichen Dialog. 

Zu Sprache und Gender: Die Gleichstellung der Geschlechter und der Respekt vor Gender-Identitäten jeder Art sind für uns selbstverständlich, deshalb verzichten wir redaktionell auf zusätzliche Markierungen wie Binnen-I und Genderstern, sondern bemühen uns grundsätzlich um Gender-Inklusion im Rahmen der deutschen Sprache. Unsere Autorinnen und Autoren sind aber in dieser Hinsicht an keine Vorgaben gebunden, ihr Recht zur freien Gestaltung ihrer eigenen Texte bleibt unberührt. (Dazu auch unser Beitrag Der Sprachteufel.)

Achim Forst

achimforst@gmail.com
Tel +49 6134-296452 – mobil +49 176 56504352
Georg-Schollmayer-Weg 28, 55246 Mainz-Kostheim

Gespenster der Freiheit

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