dekoder – Aktuelle Beiträge aus dem RSS-Feed

dekoder.org dekoder.org bietet Medien und Kompetenz zum Thema Russland und Belarus. Wir bringen russischen und belarussischen Journalismus in deutscher Übersetzung und wissenschaftliche Kompetenz aus europäischen Universitäten auf eine gemeinsame Plattform.
- Charkiw – Frontstadt des Wortes und des Widerstandsvon Ruslan Zaporozhchenko am 3. Oktober 2025 um 15:11
Charkiw spielt seit jeher eine bedeutende Rolle für die ukrainische Literatur. Buchdruck und Bücher, Theater und Presse prägen die Großstadt im Nordosten der Ukraine – auch im andauernden Krieg Russlands gegen die Ukraine. Die besonderen Charkiwer Wechselwirkungen zwischen Literatur und Metropole in Geschichte und Kriegsgegenwart beschreibt der Charkiwer Politikwissenschaftler Ruslan Zaporozhchenko von der Karasin-Universität in seiner ganz persönlichen, essayistischen dekoder-Gnose.
- „Sie wiegt nur noch 30 Kilo“von Redaktion The Insider am 25. September 2025 um 11:00
Sippenhaft trifft in den von Russland besetzten Gebieten der Ukraine oft Frauen, deren Familienmitglieder (angeblich) beim ukrainischen Militär sind. The Insider erzählt die Geschichten von drei Ukrainerinnen, die von Russen gefoltert, ausgehungert und als „Spioninnen“ verurteilt wurden.
- Ringen um ein gemeinsames Erbe – Belarus und Litauenvon Pjotr Rudkowski am 25. September 2025 um 9:27
In Litauen werden Belarussen beschuldigt, das historische Erbe des Großfürstentums Litauen zu vereinnahmen. Dahinter verbirgt sich die Frage, wie Nationalgeschichten zu einer einvernehmlichen Deutung des gemeinsamen historischen Erbes kommen können. Pjotr Rudkowski über einen Konflikt mit Sprengkraft.
- Umfrage zum neuen dekoder Exklusiv-Formatvon dekoder-Team am 19. September 2025 um 10:18
- Was war da los? #4am 17. September 2025 um 13:06
Am 11. September 2025 hat das Lukaschenko-Regime 52 Gefangene entlassen. Unter ihnen befand sich der bekannte Oppositionelle Mikola Statkewitsch, der sich aber seiner Abschiebung nach Litauen widersetzte. Überwachungskameras zeigten ihn allein im Niemandsland zwischen den Grenzen – ein ikonisches Bild.