
Vom Stückeschreiber zum Sätzemacher
Aus Anlass des neuen Buchs Das Schattengetuschel von Botho Strauß
von Wolfgang J. Ruf
Man kennt diese Erfahrung, macht sie aber nicht allzu oft. Man durchstöbert die Neuerscheinungen in einer Buchhandlung, greift nach einem eher unscheinbaren Bändchen. Der Name des Autors weckt Erinnerungen. Man blättert, liest, bleibt stecken. Man will das intensiver kennenlernen. So erging mir’s mit dem neuen Buch Das Schattengetuschel von Botho Strauß.
Was für ein Titel! Geraune, Gerede, Gemunkel im Halbdunkel mag man damit verbinden. Nun, nach einer einführenden Erzählung, in der Strindberg vergebens einen Besuch seines Sohns erwartet und einem heutigen Ich-Erzähler gleiches widerfährt, liest man über dem ersten von drei Abschnitten: „Um uns im Raum ein ruhloses Flüstern, als käm es von tuschelnden Schatten.“
Ob dieses Motto endzeitlich gemeint ist oder ironisch, wird man als Leser vielleicht herausfinden. Jedenfalls setzt Strauß das eher aus der Zeit gefallene Wort bewusst ein. Schon in seiner fast schon legendären Prosasammlung Paare, Passanten von 1981 heißt es: „Aufs Meer blicken, heißt immer etwas erwarten, von irgendeiner Ankunft wird dauernd getuschelt, Schiff oder Treibgut, Kadaver, Nymphe oder Seeungeheuer – das Meer bringt es an den Tag.“ Getuschel kann man aber auch wie eine Regieanweisung verstehen, an die man sich halten kann oder eben nicht.
Überrascht ist man nicht, dass die erste Szene, die folgt, auf der Bühne spielt: „Der Vorhang geht auf. Man sieht Menschen beim Leben erwischt.“ Mit dem Autor Botho Strauß verbinden auch mich vor allem Theatererinnerungen. Mit Tankred Dorst und Franz Xaver Kroetz sehe ich ihn als einen der drei prägenden Gegenwartsdramatiker der einstigen BRD, die man nun wohl zutreffend Bonner Republik nennen mag. Während Dorst gern in Geschichte und Mythen abbog, um der Gegenwart reflektierend zu begegnen, und Kroetz dem bajuwarischen Prekariat aufs Maul schaute, um die bildungsbürgerlichen Theatergänger damit zu schockieren, brachte Strauß immer wieder gerade dieses sein Publikum auf die Bühne, um dessen Befindlichkeiten und Beziehungsgespinste zu erkunden. All seinen Bühnenfiguren traut man zu, dass sie auch ein Theaterabonnement haben, vorzugsweise eins an einer großstädtischen Bühne. Dabei gelangen ihm immer wieder gestochen scharfe, elegante, aber auch ironische Porträts und nicht zuletzt deswegen auch sehr unterhaltsame Gesellschaftsbilder aus jener Zeit.



Strauß‘ Stücke spielen stets in der Zeit ihrer Entstehung, und wenn sie auf vergangen scheinende Welten zurückgreifen wie Der Park von 1983, so übermalen sie diese mit den Insignien der Gegenwart: Das Personal aus Shakespeares Sommernachtstraum findet sich hier in einem vermüllten Stadtpark von heute wieder und agiert auch so: „Man stelle sich vor: Eine tüchtige Gesellschaft, beinahe gleich weit entfernt von den heiligen Dingen wie vom zeitlosen Gedicht (und ein wenig ermüdet schon), erläge statt einem Mythos oder einer Ideologie dem Genius eines großen Kunstwerks,“ schrieb Strauß als Vorbemerkung dazu.

Für die Buchausgabe des Schauspiels Der Park von Botho Strauß, einer zeitgenössischen Übermalung von Shakespeares Sommernachtstraum (Hanser Verlag: München 1983) gestaltete Bühnenbildner Karl-Ernst Herrmann ein kongeniales Cover. Der Schutzumschlag aus Pergamin zeigt zunächst einen bunten und verwilderten Wald mit bundesdeutscher Flagge. Im Zentrum erscheint die Silhouette eines halbnackten Paars. Nimmt man den Umschlag ab, erweist sich das Paar als Mittelpunkt eines Stichs, der aus der Renaissance sein könnte und einen wild wuchernden Garten zeigt.

Eine merkwürdige Erfahrung mache ich heute beim Blättern in Strauß‘ Stücken, die auch mich einst bewegten und an die ich mich immer noch intensiv erinnere. Beim Lesen springt der Funke, der mich einst traf, kaum noch über. Etwas bemüht, auch hölzern scheinen die Dialoge oft. Erst wenn ich daran denke, wie Edith Clever in Berlin oder Cornelia Froboess in München als Lotte, die in Scheidung lebende, arbeitslose Grafikerin aus Remscheid, im Stationendrama Groß und klein von 1978 durch die bundesdeutschen Lande irrten, auf der Flucht vor Einsamkeit und auf der verzweifelten Suche nach gesellschaftlichem Anschluss, beginnen die Erinnerungen an dieses Stück zu leuchten. Ich entdecke, was ich im März 1989 in der Zeitschrift Die Deutsche Bühne schrieb:
„Als ich an einem Winterabend aus den Münchner Kammerspielen kam, aus Botho Strauß‘ Besuchern, trat der Intendant eines typischen deutschen Stadttheaters fragend auf mich zu: Sie kennen doch mein Ensemble! Würden Sie dieses Stück mit ihm spielen? Ich räusperte mich erstmal verlegen. Nein, ehrlich gesagt, nein, Ich würde das nicht riskieren. Ich fürchte, dieses Stück könnte bei den handwerkelnden Schauspielern landauf, landab einfach zerflattern. Wenn man keinen Heinz Bennent hat, der abendfüllend Schauspielermarotten vorführt und dabei auf einmal doch einen lebendigen Menschen in seiner Not vorstellt, wenn man ohne eine Cornelia Froboess auskommen muss, die einfach die Bühne betritt und schon – ohne ein Wort gesagt zu haben – den ganzen Raum samt Publikum beherrscht, dürfte der undramatische Text in Spannungslosigkeit versinken.“


Heute füge ich hinzu: Der erfahrene Theaterkritiker und Dramaturg Botho Strauß, in beiden Tätigkeiten an erster Stelle, bei der Zeitschrift Theater heute und an der Berliner Schaubühne, wusste, spürte oder ahnte, dass ein dramatischer Text erst durch den Schauspieler lebt, der ihn sich anverwandelt – dass es also für den dramatischen Autor wichtig ist‚ dem Darsteller einen Spielraum im Umgang mit dem Text zu belassen, den er mit wahrhaftigem Leben beglaubigen kann. Über die Schauspielerin Jutta Lampe, viele Jahre im Ensemble der Berliner Schaubühne und mehrfach in Stücken von ihm besetzt, schrieb Strauß:
„Sie mag nicht allein sein auf der Bühne. Lieber tritt sie auf und gleich in ein schwebendes Verhältnis hinein, ein offenes Spiel mit einem anderen Menschen. Man sieht sich an, wenn man miteinander spielt. Man baut sich nicht an der Rampe auf und erbricht seinen Text. Man streicht wachsam umeinander, lässt sich locken und verwirren, wie es auch unter Kampfpartnern geschieht, die in Öffnung und Deckung einander reizen. Oberste Spielregel dieser Kunst der gegenseitigen Abhängigkeit: Lernen und Aufschauen, Aufschauen und Lernen von Größerem, das sich immer findet. Man selbst ist so klein mit Hut, sofern man es wagt und überhaupt dazu fähig ist, ein Verhältnis zu eines anderen Vorrang einzugehen.“

Auch insofern waren seine Stücke stets prädestiniert für großstädtische Theater und ihre Schauspieler. In Paris, wo ich das selbst erlebte, oder in London konnte man sich Strauß‘ Stücke eher auf der Bühne vorstellen als in Hildesheim, Osnabrück oder Regensburg – pardon!
Bei der Prosa ist das anders; da muss die Sprache auch das leisten, was auf der Bühne der Schauspieler einbringt. Doch das ist Strauß meist auch gelungen, und aus dieser Kunst der Sprache erwächst bei ihm immer wieder die Freude an der Lektüre. In der Prosa schätzte er stets das patchwork aus Momentaufnahmen vor allem von der Vibration in Beziehungen, von fragmentarischen Geschichten, Augenblicken des Erkennens und Verlierens, trivialen und zugleich seelischen Grenzsituationen, Dialogen, strengen Beobachtungen und weiter verweisenden Überlegungen. Im Schattengetuschel wird diese Methode, besser gesagt: diese Dramaturgie noch gekonnter ausgereizt. Es versteht sich schon biografisch, dass Geschichten ums Theater sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen. Das reicht, um nur die Höhepunkte zu benennen, von der Begegnung mit dem alten Diener Firs in Tschechows Kirschgarten, mit dem der Ich-Erzähler sich auf einmal eingeschlossen findet, über eine fulminante Geschichte um einen Kleindarsteller, den man von der Regie bis zur Kostümabteilung übersieht, der sich dann aus seinem eigenen Kleiderschrank ein Kostüm bastelt, mit dem er zur auffälligsten Figur auf der Bühne wird, bis hin zum alten Dramatiker, der sich auf eine Probe einschleicht und als „Unbefugter im Parkett sanft, aber nachdrücklich hinausgebeten wird.“
In seiner Haltung mag der Dramatiker Strauß zwischen dem Erzähler Martin Walser und dem Philosophen Peter Sloterdijk rangieren. Alle drei scheinen mir besonders wichtige Zeugen und Interpreten der alt-bundesdeutschen Realität. Allen dreien eignet auch ein mehr oder weniger ausgeprägter Hang zu prätentiösen Formulierungen – aber das wird aufgewogen durch ihr eigenständiges Denken. Mit diesem sind sie alle drei auch immer wieder angeeckt. Die Zeit- und Kulturkritik, die in Strauß‘ Stücken und Prosa schon immer mitschwang, manifestierte sich auch in einer Reihe von großen Essays.
Dieser Ansatz von Strauß kulminierte 1993 in seinem Text Anschwellender Bocksgesang, der im SPIEGEL erschien. Inmitten der sich im Zug der Vereinigung auflösenden alten Bundesrepublik wirkte dieser Essay wie ein Schock.
Strauß hatte im Grunde, von heute aus gesehen, nur die unsinnige These vom Ende der Geschichte, die vom amerikanischen Politikwissenschaftler Francis Fukuyama verbreitet wurde, entschieden zurückgewiesen, hatte an die Wurzeln und Traditionen der Gegenwart erinnert – und er war auf Distanz zum linken Mainstream in Kultur und Medien gegangen. Prompt wurde er in einer außergewöhnlichen Feuilleton-Schlacht in die rechtsradikale Ecke verbannt. Doch am rechten Rand konnte man mit ihm auch nicht viel anfangen. Zu deutlich war seine Absage an jegliche Relativierung der deutschen Schuld: „Die Verbrechen der Nazis sind jedoch so gewaltig, dass sie nicht durch moralische Scham oder andere bürgerliche Empfindungen zu kompensieren sind. Sie stellen den Deutschen in die Erschütterung und belassen ihn dort, unter dem tremendum; ganz gleich, wohin er sein Zittern und Zetern wenden mag, eine über das Menschenmaß hinausgehende Schuld wird nicht von ein, zwei Generationen einfach abgearbeitet. Es handelt sich um ein Verhängnis in einer sakralen Dimension des Worts und nicht einfach um ein Tabu, das denen, die zum Schutz bestimmter zwischenmenschlicher Verkehrsformen oder der Intimsphäre dienen, vergleichbar wäre.“

Interessant, dass noch ein Fürsprecher wie Wolfgang Büscher 2013 in der Zeitung Die Welt Strauß gegen seine Kritiker in Schutz nahm, aber kritisch anmerkte, Strauß habe sich offensichtlich geirrt, als er den Nationalismus im Osten Europas als gefährlich benannte. Vielmehr habe sich inzwischen erwiesen, so Büscher, dass die Gefahr eher von den islamischen Nationalisten ausgehe. Heute sieht man, dass Strauß so falsch nicht lag – man denke an die jüngsten Wahlergebnisse im deutschen Osten und an den antiwestlichen Krieg Russlands!
Strauß‘ Essays verdienen nach wie vor Aufmerksamkeit. In dem Text Orpheus aus der Tiefgarage. Botho Strauß über Gene, Liebe und die Verbrechen der Intimität, 2004 im SPIEGEL erschienen, finde ich den bedenkenswerten Passus:
„Dass der Mensch der Moderne (das ist der Heutige von vor hundert Jahren!) zusammenhanglos lebt, empfindet und spricht, hat der Konservative früh beklagt. Aber war die Zusammenhanglosigkeit etwas anderes als das Versteck einer aufregenderen Ordnung, die wir Zug um Zug erst entdecken sollten? Die Teile tanzen, und es ist ein Tanz mit vielen Sprüngen und Kehren. Er bildet wohl auch ein schönes Ganzes, das offenbar intelligenter ist als das Denken in Zusammenhängen, die wir nicht mehr erkennen können.“
Auch seine Dankesrede zur Verleihung des Georg Büchner-Preises Die Erde – ein Kopf im Jahr 1989 lohnt den aufmerksamen Blick: Strauß spiegelt hier die bundesdeutsche Wirklichkeit in Büchners zwischen Biedermeier und Vormärz balancierender Märchen-Satire Leonce und Lena.
Der öffentlichkeitsscheue Strauß erschien damals nicht zur Übergabe des Preises und ließ seinen Freund und Verleger Michael Krüger diesen Text vortragen. Die Laudatio unter dem bezeichnenden Titel Der Alchimist, mit vielen klugen Einsichten zum Theater, hielt seinerzeit Luc Bondy. Auch er sagte von Strauß: „Seine Stücke haben übrigens für den Regisseur eine eigenartige Bewandtnis: Sie lesen sich schwer, denn sie sind oft elliptisch strukturiert; aber sowie sie von den Schauspielern gesprochen werden, werden sie plastisch, urkomisch und auch nicht nur geheimnisvoll.“ Luc Bondy und Dieter Dorn galten als Schauspieler-Regisseure, in Abgrenzung zum sogenannten Regie-Theater, und waren neben Peter Stein, der auch stets die Schauspieler im Mittelpunkt der Bühne sah, die wichtigsten Strauß-Regisseure.
Viele der Essays von Botho Strauß, auch die hier erwähnten, sind im Internet abrufbar und zur Lektüre empfohlen. Der kulturkritische Impetus seiner einst so umstrittenen Schriften hallt auch im Schattengeflüster noch nach, gelegentlich unerwartet pointiert. So wenn der Ich-Erzähler sich „auf der Flucht vor der kotenden Harpyie, dem Wappentier der Sozialen Medien“ wähnt. Auf dieses Bild, in dem sich die Ahnung und das Bewusstsein von mythischer und gegenwärtiger Bedrohung so frappierend verbinden, muss man erst mal kommen. Strauß geriert sich zwar immer mal wieder gern als ein weitab von der aktuellen Wirklichkeit Denkender und Schreibender. „Der allzeit Unzeitgemäße“ hat er den mittleren Absatz seines Buchs überschrieben. Doch das scheint mir mehr selbstironisch als zutreffend, denn was man hier liest, trifft geradezu seismographisch die Welt, in der wir zu leben versuchen.
Der dritte und letzte Abschnitt des Buchs steht unter dem Motto: „Es gibt Filmemacher, Liedermacher, Theatermacher und (einige wenige) Sätzemacher. Sie müssen aufpassen wie die Heftelmacher, auch ihre Feinarbeit berücksichtigt winzige Ösen und Haken.“ Hier versammelt Strauß einige Dutzend Aphorismen, so wie es Georg Christoph Lichtenberg, der große Aufklärer, in seinen Sudelbüchern tat – wie überhaupt das gesamte Buch in dieser Tradition steht. Auch an Kurt Tucholsky als Inspiration mag man denken; von ihm gibt es ebenfalls ein Sudelbuch, das allerdings erst 1993, fast sechs Jahrzehnte nach dem vermutlichen Suizid des Verfassers, erschien. Aphorismen ziehen sich schon immer durch Strauß‘ Werk. Sogar Stücktitel klingen manchmal so. Man denke an Bekannte Gesichter, gemischte Gefühle von 1975, längst wie ein geflügeltes Wort im Sprachgebrauch. Ich erinnere mich auch an einen Satz aus Besucher, diesem zwischen Wirklichkeit und Bühne flirrenden Vexierspiel, das 1988 an den Münchner Kammerspielen uraufgeführt wurde: „Man muss viel im Laden haben, um es sich leisten zu können, wenig im Schaufenster zu zeigen.“
Beiseite: Mit diesem Satz gelang es mir seinerzeit sogar, als Chefredakteur der Zeitschrift Die Deutsche Bühne den Werbechef des damals noch großen Kaufhof -Unternehmens für eine lukrative Anzeigenserie mit literarischen Zitaten zu gewinnen; unwissentlich sponserte Botho Strauß so die Entwicklung der Deutschen Bühne vom Verbandsorgan für die Mitglieder des Deutschen Bühnenvereins zur öffentlich beachteten Theaterzeitschrift.

Das Schattengetuschel, das so leicht daherkommt und doch immer wieder aus unergründlichen Tiefen funkelt, mag als Alterswerk des Autors gelten. Immerhin erschien es rechtzeitig zu seinem 80. Geburtstag im vergangenen Dezember. Der folgende Satz aus dem Schlusskapitel könnte auch als Fazit dazu gelten: „Ich bin doch da. Ich bin doch bei dir, sagt das treue Buch jedem, der sich auf einen unbekannten Weg begibt.“ Denn am Ende ist es wie am Anfang, als man diesem Buch zum ersten Mal begegnete. Man legt es nicht so schnell zur Seite. Im Regal steht es bei mir noch lange nicht, es ist stets griffbereit, ich habe es auf Fahrten dabei und in Wartezimmern. Ich schlage es immer wieder auf, fast wie ein Brevier, und bin sogleich mittendrin: in den scharfsichtigen Beobachtungen und eigenwilligen Überlegungen, die Strauß mit sprachlicher Virtuosität festgehalten hat – ein großartiges und auch anregendes Lesevergnügen ist das allemal.
Kann man etwas Besseres von einem Buch sagen?
Bildnachweise
Botho Strauß: © Ruth Waltz
Edith Clever als Lotte in Groß und klein: © Ruth Waltz / Schaubühne
Kalldewey, Farce, Berliner Schaubühne : © Ruth Waltz / Schaubühne
Cornelia Froboess und Heinz Bennent in Botho Strauß‘ Besucher: © Anne Kirchbach
Botho Strauß 1992: © Jean-Christian Bourcart/RAPHO/laif
Botho Strauß 2023: © Ruth Waltz
Wolfgang J. Ruf: © James Ulmer
alle anderen Abbildungen: Public Domain / fair use