
Harmonie mit Doppelspitze
Die 71. Kurzfilmtage Oberhausen unter neuer Leitung
von Achim Forst
Die Kuratorin Madeleine Bernstorff präsentierte als neue künstlerische Leiterin das Festival mit weiblicher Doppelspitze und setzte auf Kontinuität. Das „Thema‟ bot einen spannenden Blick zurück auf die Oberhausen-Filme aus der DDR
Oberhausen – da war doch was? – Richtig! Im vergangenen Jahr, ausgerechnet vor dem großen Jubiläum, den 70. Internationalen Kurzfilmtagen, wurden das Festival und sein Leiter Lars Gass von einem Boykott heimgesucht. Gass hatte nach dem 7. Oktober 2023 im Social Media-Festivalaccount auf die zynische Freude hingewiesen, mit der viele Muslime in Berlin den Terroranschlag der Hamas gefeiert hatten, bei dem mehr als 1100 Menschen ermordet und 250 weitere als Geiseln entführt wurden. Darauf folgte ein anonymes englischsprachiges Pamphlet, in dem Gass Islamophobie und Schlimmeres vorgeworfen und weltweit zum Boykott das Festivals aufgerufen wurde. Obwohl viele Filme zurückgezogen wurden, konnten die Kurzfilmtage im normalen Rahmen stattfinden. Einige Monate danach verließ Lars Gass das Festival und übernahm eine neue Aufgabe in Stuttgart.
Nach den 27 Jahren der Ära Gass starteten die 71. Kurzfilmtage also unter neuer Leitung. Auf Empfehlung von Lars Gass hatte die Kuratorin Madeleine Bernstorff die künstlerische, Susannah Pollheim die kaufmännische Leitung übernommen; beide fungieren als Geschäftsführerinnen.

Die Kurzfilmtage 2025 sind vorbei, und nun fragen wir uns, die anderen Teilnehmer und das Team: Was hat sich geändert? Oder: Hat sich überhaupt was geändert? – Auf den ersten Blick nichts oder nicht viel: Die Festivalstruktur ist unverändert, mit den Wettbewerben (Internationaler, Deutscher und NRW), den Musikvideoprogrammen, einem großen „Thema“ (in diesem Jahr DDR-Filme), Sonderprogrammen sowie „Profilen‟, die einzelnen Künstlern und Künstlerinnen oder Institutionen gewidmet sind. Und hinter den Kulissen mussten und müssen die neuen Leiterinnen weiterhin mit den Auswirkungen des Boykotts fertig werden. Andererseits hat sich offenbar viel verändert, und zwar atmosphärisch in der Teamarbeit. Nach außen vermittelt das Madeleine Bernstorff zum Beispiel, indem sie sich in unserem Video-Interview zusammen mit ihrer Partnerin Susannah Pollheim als weibliche Doppelspitze vorstellt.
Entspannte Atmosphäre
Keiner redet darüber, aber es ist ein offenes Geheimnis, dass in den letzten Jahren die Stimmung im Kurzfilmtage-Team nicht gut war. Und es ist kein Schmutzige-Wäsche-Waschen, wenn man verrät, dass ein – vorsichtig gesagt – angespanntes Verhältnis zwischen den Mitarbeiter(inne)n und dem Festivalleiter die Ursache dafür war. Bei einigen Besucher(inne)n äußerte sich das indirekt und vielleicht unbewusst in dem Gefühl, dass die Atmosphäre des Festivals nun viel entspannter gewesen sei als in den vergangenen Jahren.
Inhaltlich hat die Künstlerische Leiterin Madeleine Bernstdorff, wie sie in unserem Video-Gespräch mit Beispielen belegt, schon eigene Akzente gesetzt. Ein ästhetischer Umsturz steht aber nicht auf ihrer Agenda, und eine Öffnung für mehr populär-schräge Kurzfilme wie im vergangenen Jahr gehört offenbar auch nicht mehr dazu. Was sich zum Glück seitdem nicht verändert hat: Ebenso wie andere Kolleg(inn)en habe ich auch in diesem Jahr keine wirklich schlechten Filme gesehen und bin froh, noch viele in der Film-Library nachsichten zu können.
Madeleine Bernstorff will den Balanceakt des Festivals, den sie als Mitglied der Auswahlkommission seit vielen Jahren mitgetragen hat, fortsetzen: zwischen kompromissloser Avantgarde, die den Zuschauer und oft auch seine Geduld stark fordert, filmischen Essays und dokumentarischen Formaten, die oft in wenigen Minuten tiefere Einblicke in fremde Lebenswelten geben als die besten Magazin-Beiträge und die aufwändigsten TV-Hochglanzdokus.

Zeitlos wahrhaftig
Einer dieser wahrscheinlich zeitlos starken Dokumentarfilme, die gleichzeitig intensive Gefühle und Wirklichkeit vermitteln, war der doppelte Gewinner der Kurzfilmtage 2025, Jailoogo Karay Uzak Jol (The Long Way to the Pasture). Ohne erklärenden Kommentar erleben wir, wie das ist, vor der malerischen Kulisse der Berge Kirgisiens Rinder und Ziegen durch reißende Flüsse zu den Weidegründen zu treiben. Das erinnert an die harte Arbeit der amerikanischen Cowboys vor 100+ Jahren.
Vielleicht ist der im Film eingefangene kurze Lebensabschnitt der namenlosen Hirtenfamilie, die sich abends, am Ende des Films, ein traditionelles Jurte-Zelt baut, ebenso dokumentarisch wie fiktiv. Entscheidend aber – und das macht den Zauber aus und überzeugte die Jurys: Der kirgisische Regisseur Ilgiz-Sherniiaz Tursunbek uulu spricht authentisch und wahrhaftig zu unseren Herzen. Dafür bekam er von der Internationalen Jury den Großen Preis der Stadt Oberhausen und den 2. Preis der Jury des Ministeriums für Wissenschaft und Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen.
Erinnerung, Tod und Kreativität
Aus dem großen Angebot an Wettbewerbsbeiträgen, über die es sich zu reden lohnte, möchte ich drei hervorheben, in denen mit experimentellen filmischen Mitteln die Themen Erinnerung, Tod und Kreativität verarbeitet werden. Und in allen drei Kurzfilmen sind Autor(in) und Protagonist(en) eng verbunden, durch Freundschaft oder familiär.

Nur selten entsprechen sich Form und Inhalt so natürlich und folgerichtig wie in dem dreiminütigen Kurzfilm Language Decay. Mit einer kaputten 16mm-Kamera hat die US-Amerikanerin Zazie Ray-Trapido ihre demente Großmutter gefilmt. Wie in uralten Farbfilmmaterialien enden oder beginnen die kurzen Clips in gelber Überbelichtung – visuelle Fragmente, aus denen keine Geschichte entsteht, so wie auf der Audiospur die Worte und Satzfetzen der Großmutter keine Erzählung ergeben. Wir Zuschauer sehen, hören und verstehen aber, dass der Großmutter, die sich ihr ganzes Leben mit Sprache beschäftigt hat, diese Sprache an dessen Ende nun entgleitet und sich auflöst. – Language Decay führt mit ganz einfachen Mitteln vor, wie ein experimenteller Kurzfilm tief berühren kann.
Nicht materialisierbar: die Erinnerung
Das zerstörte Baumgrab der Mutter, das der Sohn entdeckt, war der Anstoß für Bernard Mescherowskys ghosting mother (NRW-Wettbewerb), eine essayistische Untersuchung ihres Lebens, der erahnten Träume und angedeuteten Sehnsüchten, über die der Sohn vor ihrem Krebstod nicht mehr mit ihr sprechen konnte. In dem Reihenhaus der Familie in Oberhausen war sie nie heimisch geworden, hatte aber nie den Mut gefunden, aus diesem Leben auszubrechen.

Mescherowsky nutzt die Eigenschaften eines selbst entwickelten Schwarzweiß-16mm-Films, um über die Mutter und sein Verhältnis zu ihr zu reflektieren. Die manchmal an Weltraumbilder erinnernden Partikel, Blasen und Schrammen sind Folgen der Wirkung der Chemikalien auf den Filmstreifen. Dazwischen erscheinen wie zur Illustration Fotos der angesprochenen Schauplätze und Gebäude und zeigen damit gleichzeitig, dass der Versuch, die Vergangenheit zu materialisieren und festzuhalten, immer wieder scheitern muss. – Ein schöner trauriger Film, der Emotionen vermitteln und eigene Erfahrungen erwecken kann.
Ein filmisches Denkmal für drei Freunde
Wir sehen Szenen von einstürzenden Altbauten und zusammenbrechenden Industriestrukturen, die per Splitscreen aus unterschiedlichen Perspektiven mit fließenden Übergängen zusammengefügt sind. Dann folgen Clips von einschmeichelnden TV-Beiträgen über erotische Themen, montiert mit Ausschnitten aus Gesprächen zwischen den Protagonisten und dem Filmemacher und aus einem Theaterstück, in dem es um existentielle Gefühle und Erfahrungen geht, um Leben und Tod, gelesen von zwei halb bekleideten Männern. – Der Ruhrgebiet-Filmemacher Tom Briele hat in Vom Ende her gedacht (NRW-Wettbewerb) aus sehr unterschiedlichen Archivmaterialien eine Hommage an drei verstorbene Filmemacher-Freunde montiert.
Jörg Keweloh hatte neben seiner ‚normalenˊ Arbeit als Dokumentarfilmer jahrzehntelang die Sprengung von Gebäuden im Ruhrgebiet dokumentiert; Tom Alker, vor allem als Kameramann, Editor und Tonmann tätig, arbeitete unter anderem für das TV-Erotik-Magazin Liebe Sünde; Friedhelm Schrooten, Regisseur experimenteller Kurzfilme, ist als Performer in seinem letzten Film zusammen mit dem Künstler und Filmemacher Robert Bosshard zu sehen, in einer Produktion ihres Agentenkollektivs*.

Auch Brieles dokumentarische Collage ist eigentlich sehr traurig, gleichzeitig aber auch witzig, lakonisch und selbstironisch. Da schwebt eine Männergestalt durch ein sonniges Wäldchen, daneben der Text „Stopp-Trick in Sichtweite des Todes: Jörg Keweloh performt seine Engelwerdung‟. Im Film sagt er, die Krankheit habe ihn gezwungen, „vom Ende her zu denken‟. Und das tut er dann auch wie seine Freunde sehr politisch, reflektiert über den Romantik-Begriff in Duisburger Dokumentarfilmdebatten, Klaus Wildenhahn und Alexander Kluge und sagt: „Den Spätkapitalismus kann man nicht verfilmen, du musst es immer an Menschen festmachen.‟ Dazu singt das Agentenkollektiv: „Nimm dir ein Herz und spreng den Schmerz‟ und „So aber weinen wir allein, mit raschelndem Gesang, und schmiegen uns den Kriegen an, dem Gang der Zeit entlang‟ (aus dem Stück Sirenen von Christine Sohn).
„Bei mir ist der Text zu diesen Bildern noch nicht klar‟, sagt der Regisseur selbst im Film. Mit dieser Unsicherheit hat Tom Briele einen warmherzigen Kurzfilm geschaffen, der vielschichtig an seine drei Freunde erinnert, die bis zu ihrem angekündigten Tod kreativ geblieben sind – ein kleines filmisches Denkmal für drei Künstler, für die kein hervorgehobener Platz in der Filmgeschichte des Ruhrgebiets vorgesehen ist. Zumindest noch nicht.*
Nicht aufgehen
Das „Thema‟, also die Retrospektive der 71. Kurzfilmtage, hatte den Titel „Umwege zum Nachbarn – Der Film der DDR in Oberhausen‟. Die acht Programme, ausgezeichnet kuratiert von dem ‚nachgeborenen‘ Felix Mende (Jahrgang 1994), porträtierten sehr unterschiedliche Lebenswelten im selbst erklärten „Arbeiter- und Bauernstaat‟ und belegten, vor allem in den Dokumentarfilmen, das hohe handwerkliche Niveau der dortigen Filmausbildung. Da konnte man bewundern, wie die Autor(inn)en auf der anderen Seite der Mauer subtil und mit originär filmästhetischen Mitteln die ideologische Gängelung und Zensur ihres Staates unterliefen und hervorragende Filme drehten, die interessantesten im letzten Jahrzehnt der Deutschen Demokratischen Republik. Dazu gehören auch die Jahre, in denen Gespenster-Autor Wolfgang J. Ruf als Leiter der Kurzfilmtage Beiträge für Oberhausen aussuchte und dann mit den DDR-Behörden verhandeln musste.
Das ungewöhnlichste DDR-Programm und das mit dem besten Titel hieß „Nicht aufgehen‟. Es bot Filme, die nicht dramaturgisch rund geschliffen sind, die nicht wie mathematische Gleichungen aufgehen. So wenig wie die Lebensläufe des wütenden Punks Michael, der unfreiwillig Vater wird (in Bernd Sahlings Aber wenn man so leben will wie ich, 1988), und der des genialen, an der DDR-Realität verzweifelnden Philosophen Lothar Kühne (in Roland Steiners La Rotonda / Vicenza, 1990).

Kampf um „Kongo Müller‟
„Wege zum Nachbarn‟ hieß nach der Gründung der – zuerst noch – Westdeutschen Kurzfilmtage das Motto, mit dem vor allem Wege in den Osten gemeint waren. Verbindungen zu den anderen sozialistischen Ländern des Bündnisses Warschauer Pakt waren dabei leichter zu knüpfen als die zum deutschen Nachbarstaat.

Beispielhaft zeigt das die Auseinandersetzung um Kommado 52 (1965): In einer an Sergej Eisensteins Filmtheorie geschulten suggestiven Montage aus teilweise obszön brutalen Fotos und Tonbandmitschnitten erzählt Dokumentarfilmregisseur Walter Heynowski von der Söldnertruppe ehemaliger Wehrmachtssoldaten um den Ex-Major Siegfried Müller. Auf der Suche nach neuen Betätigungsfeldern hatten sie nach dem Krieg im Kongo kommunistische Rebellen und Zivilisten abgeschlachtet.
Auf einem der Fotos ist „Kongo Müller‟ zusammen mit dem westdeutschen Bundespräsidenten Lübke zu sehen; geschickt kombiniert mit dem Kommentar, wird dem Zuschauer suggeriert, der blutrünstige Söldner sei im Auftrag der Bundesrepublik tätig gewesen. Verschwiegen wurde von Heynowski auch, dass das Material seines Films, der die BRD an den Pranger stellt, aus eben dieser BRD stammte: Es beruhte auf einer Stern-Reportage, die er Gerd Heidemann, dem späteren ‚Entdecker´ der vermeintlichen Hitler-Tagebücher, abgekauft hatte.
Die Kurzfilmtage lehnten 1966 Kommando 52 ab. Aus heutiger Sicht erscheint es als nicht ganz nachvollziehbar, warum das Festival und sein Leiter Hilmar Hoffmann sich diesen Film nicht antun wollten. Doch der Film konnte nicht im Wettbewerb laufen, weil er schon ein Jahr zuvor den Hauptpreis auf dem Dokumentarfilmfest in Leipzig gewonnen hatte, außerdem wäre er – so Felix Mende – wohl tatsächlich vom sogenannten Interministeriellen Ausschuss der BRD gestoppt worden.
Als mediale Antwort auf die Ablehnung des Films produzierte Gerhard Scheumann, der Regiepartner von Walter Heynowski, unter dem Titel Wink vom Nachbarn für das DDR-Fernsehen einen 45minütigen polemischen Bericht (Regie: Harry Hornig). In diesen Bemerkungen zum Filmfestival Oberhausen 66 wirft Scheumann den Kurzfilmtagen vor, fortschrittlich-kritische Filme grundsätzlich zu ignorieren. Absurderweise führt er als Beispiele ausgerechnet Beiträge der Bruderstaaten an, die in Oberhausen liefen. Mit einer wilden Montage aus slapstickhaften und erotischen Filmausschnitten – verbunden mit der rhetorischen Frage, ob das nun die ‚gehobene Filmkunst‘ repräsentiere – führen die DDR-Autoren dann vor, wie das Festival statt wertvoller politischer Filmkultur angeblich nur Sex und avantgardistischen Nonsens geboten und ausgezeichnet habe. Als begleitende ‚vox populi‘ aus der Arbeiterklasse schnitten Scheumann und Hornig Interview-Aussagen Oberhausener Bürger ein, die mit den Kurzfilmtagen genauso wenig anfangen konnten wie die Nachbarn von drüben.

Spießig und linientreu
So zeigt die propagandistische TV-Dokumentation die seinerzeit aktuelle spießige, linientreue, am „Sozialistischen Realismus‟ orientierte Kunstauffassung der damaligen DDR. „Thema‟-Kurator Felix Mende im Festivalkatalog: „Im Jahr nach dem berüchtigten ‚11. Plenum‘ der SED, in dem beinahe die gesamte DEFA-Jahresproduktion kassiert wurde, zeigte man sich rigoros wie nie zuvor und scheute dabei nicht die völlige kulturelle Selbstisolation.‟ Für die DDR-Kulturorgane war das „Oberhausener Angebot zur politischen Auseinandersetzung‟ sowieso immer „zwiespältig: ein zwar dezidiert linkes Festival mit großer Affinität zum Osten, das sich jedoch ideologisch nicht recht vereinnahmen ließ und ästhetische Wege beschritt, die man zu teilen nicht bereit war‟.
Brachialer Wink und zeitloses Porträt
Mit der Distanz von 60 Jahren schaut man sich das ostdeutsche TV-Pamphlet Wink vom Nachbarn heute noch gerne an, denn es ist ein skurriles Zeitdokument. Aber nicht nur: Nach der Kino-Vorführung sagte Felix Mende, das DDR-Fernsehen habe mit dem Film, ohne es zu wollen, dem Festival ein zeitlos schönes Portrait geschenkt. Und tatsächlich zeigt der damalige böse sozialistische Blick auf die Kurzfilmtage, dass Oberhausen immer schon beides war: politischer Zankapfel und ein Podium für ganz unterschiedliche ästhetische Ansätze und Schulen.
* Zum Film Vom Ende her gesehen: Tom Briele hat in seinem YouTube-Kanal „Tom Briele – Ruhrgebiet und mehr‟ mit über 100 Beiträgen nicht nur viele eigene Filme, sondern auch Produktionen des Agentenkollektivs eingestellt, an denen er in verschiedenen Funktionen mitwirkte. Ein wertvoller Beitrag zur Dokumentation der Filmgeschichte des Ruhrgebiets.
Bildnachweise
Madeleine Bernstorff, Susannah Pollheim: © Internationale Kurzfilmtage Oberhausen
Jailoogo Karay Uzak Jol (The Long Way to the Pasture): © Ilgiz-Sherniiaz Tursunbek uulu
Language Decay: © Zazie Ray-Trapido
ghosting mother: © Bernard Mescherowsky + KHM Köln
Vom Ende her gedacht: © Tom Briele
Aber wenn man so leben will wie ich: © Bernd Sahling
Kommando 52: © DEFA-Stiftung Horst Donth, Peter Hellmich
Wink vom Nachbarn : © Harry Hornig