Das Selbstverständliche des Besonderen
Der Verlag annonciert Elisabeth Bronfens „Shakespeare und seine seriellen Motive“ als „das definitive Buch über Shakespeare“. Zurecht? Wolfgang J. Ruf hat kritische Einwände.
Der Verlag annonciert Elisabeth Bronfens „Shakespeare und seine seriellen Motive“ als „das definitive Buch über Shakespeare“. Zurecht? Wolfgang J. Ruf hat kritische Einwände.
Joachim von Ribbentrop, Hitlers Reichsaußenminister und Chefdiplomat, zählte zu den Stützen des Nazi-Regimes. Sein nachgeborener Enkel versucht eine Annäherung aus der Distanz: „Verstehen. Kein Verständnis“.
Christhard Läpple über Güner Balci und ihr neues autobiografisches Buch „Heimatland“. Motto: Zähne zeigen gegen die Feinde der Demokratie!
Einst gingen Goethe, Kafka und Sigmund Freud dorthin zur Kur – heute treffen sich Kinofans und Hollywood-Größen beim Internationalen Filmfestival im tschechischen Karlovy Vary, dem früheren Karlsbad.
Das vielleicht wichtigste internationale Event für frei improvisierte Musik. Wir blicken auf die aktuelle Ausgabe und zurück in die Anfangsjahre.
„Berserker“, „Machtmensch“, „Meister der Zumutung“: Mit viel Theaterdonner reagierten die Feuilletons auf den Tod von Claus Peymann. Wolfgang J. Ruf hat den großen Regisseur und Schauspieldirektor ganz anders in Erinnerung.
Tim Weiner zieht in seinem Buch über die „CIA im 21. Jahrhundert“ eine bestürzende Bilanz. Trump habe den mächtigsten Geheimdienst der Welt „in die Kontrolle von Dilettanten und Speichelleckern“ übergeben. Und der Präsident selbst sei heute die größte Gefahr für die nationale Sicherheit der USA.
Ein neutraler Zwergstaat, der keiner sein durfte, aber doch mehr als 100 Jahre lang bestand: Werner Biedermann war auf Spurensuche in Ostbelgien und erzählt eine unglaubliche, aber wahre Geschichte.
Christoph Hein hat einen monumentalen Roman zur Deutschen Demokratischen Republik vorgelegt – von ihrer Gründung bis zu ihrem Untergang. Wolfgang J. Ruf hat ihn für uns gelesen. Sein Fazit: Wer über die DDR Bescheid wissen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Madeleine Bernstorff präsentierte als neue künstlerische Leiterin das Festival mit weiblicher Doppelspitze und setzte auf Kontinuität. Das „Thema‟ bot einen spannenden Blick zurück auf die Oberhausen-Filme aus der DDR.